Mit 15 Jahren bekam ich einen gebrauchten Fotoapparat geschenkt, der allerdings nur Schwarz-Weiß-Aufnahmen machen konnte. Damit knipste ich erst einmal alles, was sich bewegte und mir vor die Linse geriet. Aber bald stoppten mich die damals noch ziemlich hohen Film-Entwicklungskosten, und auch für eine eigene Dunkelkammer gab es nie genügend Platz. Trotzdem blieb ich dabei, fotografierte nun aber nur noch wichtige Ereignisse.
1984 kaufte ich mir dann die erste Spiegelreflex-Kamera. Man konnte schon bald zusätzlich CD’s erstellen lassen, sodass die Fotos dann schon auf dem Computer betrachtet werden konnten. Auch diese Periode wurde um 2000 herum überholt, als die Digitalfotografie aus der Taufe gehoben wurde. Nun musste eine digitale Spiegelreflex-Kamera her.
Bei den Fotoverfremdungen, die ich vorher schon bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit der Silhouettenschere erzeugt hatte, konnte ich mich nun auf dem Computer austoben. Aber auch die künstlerischen Möglichkeiten der Fotografie hatten sich enorm verbessert. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt sah ich meine Fotoobjekte mit ganz anderen Augen…
Zu den Bildern:
Sämtliche Fotografien und Fotografiken liegen im Seitenverhältnis 1 zu 1,5 vor.
Die bei mir üblichen Vergrößerungen in Ausstellungen sind z.B. überwiegend in den Formaten 40 x 60, 50 x 75 und 80 x 120 cm gehalten. Aber auch noch größere Ausmaße im gleichen Größenverhältnis sind möglich.
Die Objekte werden im 8-Farbendruck (UV-resistente Druckerfarbe) gedruckt und auf Holzrahmen gezogen. Die Struktur der Leinwand erzeugt beim Betrachter den Eindruck einer Ölmalerei, wirkt aber keinesfalls kitschig.
Die vier Ränder der Bilder werden zwei Zentimeter nach außen hin gespiegelt und über den äußeren Holzrahmen gezogen. So erzeugen sie die Illusion einer Harmonisierung, über das Bild hinaus zu schauen. Von jeder Seite her wird man in das eigentliche Bild hineingezogen. Außerdem erspart man sich die Kosten für teure Rahmen.
Man kann aber auch auf diese Spiegelung verzichten und eine individuelle Berahmung über neutral gehaltenen Rand vornehmen.
Jedes Objekt ist registriert und auf eine garantierte Limitierung von 10 Stück je Druck festgelegt. Auf der Rückseite der Objekte wird dies mit einer aufgeklebten Expertise bestätigt.
Interessenten können zurzeit einige Originale an verschiedenen Orten betrachten:
- AWO Goslar: “Goslar und Natur”,
- AWO Clausthal Zellerfeld: “Straßenszenen in Vietnam”,
- WIREGO Goslar: “Goslar und Rammelsberg”
- Cafeteria des Goslarer Kreishauses: “Harzer Bergbau Relikte”
- TKG Goslar: “Flora, Goslar, Vielart, Industrie-Relikte Deutschland”
- Bahnhofs-Pavillon Goslar: “Ständig wechselnde Themen”
- Lilienberg 14 (Ständig wechselnde, neue Objekte)
Aber auch eine Besichtigung vieler Objekte in meiner internen Goslarer Galerie ist nach Vereinbarung möglich.
Kontakt: www.usi-foto.de